Lesempfehlung: Infrastructure as Code
Wir haben für Sie gelesen!
Lesetipps für Alle, die an Softwarearchitektur, Softwareentwicklung und IT-Projektmanagement interessiert sind.Server in der Cloud verwalten
Noch vor ein paar Jahren hielten viele Unternehmen und Banken die Nutzung von Private und Public Cloud Technologien und Infrastructure Automation Tools für ausgeschlossen – die eigenen Anforderungen seien zu komplex und das Unternehmen zu groß. Für Start-ups könnte es funktionieren – eventuell. Jetzt, 6 Jahre nach der 1. Auflage von Infrastructure as Code, sind wir inmitten des Zeitalters der Cloud angekommen. Große sowie eher konservative Unternehmen setzen immer mehr auf die „Cloud-first“ Strategie. Alternativ weichen Unternehmen auf dynamisch bereitgestellte Infrastrukturplattformen in ihren Rechenzentren aus. Wer die Möglichkeiten dieser Plattformen ignoriert, der verliert! Oder riskiert zumindest, dass der Zahn der Zeit immer weiter an der physischen Infrastruktur nagt und Fehler nur langsam und kostspielig behoben werden können.
Das Infrastructure-as-Code-Konzept ermöglicht dagegen die Automatisierung der Infrastruktur mithilfe von Ansätzen aus der Softwareentwicklung. Der Fokus liegt darauf, konsistente und wiederholbare Routinen für die Bereitstellung und Änderung von Systemen und deren Konfiguration zu erzeugen. Änderungen, die am Code vorgenommen werden, werden von der Automatisierung genutzt, um sie zu testen und auf Systeme anzuwenden. Somit ermöglicht das Infrastructure-as-Code-Konzept eine schnelle Bereitstellung von Infrastruktur bei Veränderung des Bedarfs von Rechenleistung.
Über den Autor
Der Autor, Kief Morris, ist Principal Cloud Technologist bei dem Technologie-Beratungsunternehmen thoughtworks. Er betreut und berät Unternehmen und Teams in diesem Cloud-Zeitalter hinsichtlich der passenden Technologien und Methoden. Themen wie Cloud, digitale Plattformen, Infrastructure Automation, DevOps und Continuous Delivery gehören also zu seinem täglichen Geschäft.
Über Infrastructure as Code
Mit dieser 2. Auflage von Infrastructure as Code verspricht Kief Morris ein praktisches Handbuch zu liefern, das Ihnen erklärt, wie Sie eine IT-Infrastruktur im Zeitalter der Cloud aufsetzen und managen. Genauer gesagt zeigt er, wie Sie mit Prinzipien, Praktiken und Patterns aus der Softwareentwicklung eine IT-Infrastruktur mithilfe von Technologien wie Cloud, Virtualisierung und Konfigurationsmanagement verwalten können. Die Magie besteht darin, mittels der Technologien die Infrastruktur von der Hardware zu entkoppeln, um sie dann in Code und Daten umzuwandeln.
Das erwartet Sie
- Die Grundlagen: wie Infrastructure as Code mittels Tools und Technologien eingesetzt werden kann, um Cloud-basierte Plattformen aufzubauen
- Die Arbeit mit Infrastructure Stacks: wie Sie kontinuierlich Änderungen an Infrastrukturressourcen definieren, bereitstellen und testen
- Die Arbeit mit Servern und anderen Plattformen: Verwendung von Mustern für die Bereitstellung und Konfiguration von Servern und Clustern
- Die Arbeit mit großen Systemen und Teams: aneignen von Workflows, Governance und Architekturmustern zur Erstellung und Verwaltung von Infrastrukturelementen
Dieses Buch darf in Ihren Bücherregalen nicht fehlen…
…wenn Sie in einem Bereich arbeiten, der daran beteiligt ist IT-Infrastrukturen aufzusetzen und zu betreiben:
Systemadministration
Softwareentwicklung
Softwarearchitektur
IT-Infrastrukturadministration
Technische Projektleitung
Infrastruktur, Container und Cloud Native (CLOUDINFRA)
Erleben Sie in Ihrem Umfeld derzeit den Übergang von einer zentralisierten hin zu einer verteilen IT? Dann wissen Sie sicherlich genauso wie wir, dass dabei eine Vielzahl von Prozessen entsteht und mit ihnen die Herausforderung, diese Fülle von kleinen Systemkomponenten für den Betrieb bereitzustellen. Um diese Herausforderung zu meistern, empfehlen wir Ihnen das 3-tägige Training „Infrastruktur, Container und Cloud Native (CLOUDINFRA)“. Die Teilnehmer erhalten umfassendes Wissen zu den Themen Cloud Native Architekturen, Container Application Design, Logging/Monitoring/Alerting, Container Native Storage und Möglichkeiten zur UI Integration.
Ebenso werden typische Konzepte aktueller Container Manager aufgezeigt und vermittelt, wie sich damit für größere Webanwendungen gängige Qualitätsanforderungen realisieren lassen. Auch Infrastructure as Code wird bei diesem Training im Rahmen der Grundlagen modernder Infrastrukturen und der Automatisierung als Konzept vorgestellt.
Dieses Training ist Teil des weltweit anerkannten Weiterbildungsprogramm „Certified Professional for Software Architecture (CPSA)“ des iSAQB. Für die Zertifizierung zum „Certified Professional for Software Architecture – Advanced Level (CPSA-A)“ sammeln Sie mit diesem Training die entsprechenden Credit Points: 20 CP Kompetenz in Technologie und 10 CP Kompetenz in Methodik. Das 3-tägige Training wird in der ITech Academy auf Deutsch (Online und Präsenz) und Englisch (Online) angeboten.
Besuchen Sie das 3-tägige „Infrastruktur, Container und Cloud Native (CLOUDINFRA)“ Training und sammeln Sie Credit Points für Ihre Zertifizierung zum „Certified Professional for Software Architecture – Advanced Level (CPSA-A)“!
Fazit zu Infrastructure as Code
Kief Morris lässt in sein Buch Erfahrungen aus seiner Arbeit mit Teams, die mit großen und komplexen Infrastrukturen zu kämpfen hatten und denen die Organisation und Arbeit mit Infrastrukturcode zu Beginn schwerfiel, einfließen. Infrastructure as Code ist kein Einsteigerwerk, aber ein gut geschriebenes Buch für Leute, die 1. Nicht vor Theorie zurückschrecken, denen 2. die behandelten Technologien nicht ganz neu sind und die 3. vertraut sind mit Softwareentwicklung und Konzepten wie Agile und Lean. Fans von Patterns und konzeptionellen Ansätzen für die Softwareentwicklung werden mit Infrastructure as Code auf ihre Kosten kommen.